Windpark Lindenberg
Neben Wasserkraft ist Wind eine schon in der Frühzeit von diversen Völkern genutzte Energie, welche in Europa vor 40 Jahren ‘wieder entdeckt’ wurde. Ein Pionier bei der Entwicklung moderner Windgeneratoren war Markus Real. Nicht in der Schweiz, aber in Dänemark fanden sich Investoren. Und heute boomt in Nordeuropa die Windernte. Warum wird in der Schweiz aber bis heute die Nutzung alternative Energien stark behindert. Anton Gunzinger zeigte doch schon vor Jahren mit seinem ‘Plan B’ auf, wie die Schweiz wirtschaftlich profitieren könnte, würde sie massiv auf den Ausbau von Sonne- und Windkraft und von dezentralen Speichersystemen setzen!
Im Grossen Rat liess sich leider keine pareiübergreifende Allianz bilden, nach dem Vorbild der Hochspannungsleitung im Reusstal, welche wir alle unter dem Boden energieeffizient geführt haben wollen. Leider haben sich stattdessen zwei konservative Parteien aus Muri gegen die Windturbinen in unserer Nachbarschaft entschieden.
Der Co-Präsident der Bezirkspartei hat die Grünen des Bezirks Bremgarten aufgefordert, sich zu ihrer grundsätzlichen Haltung zu Windrädern zu äussern. Die Antworten waren, mit einer Ausnahme, für den Bau von Windparkrädern auf dem Lindenberg. Anlässlich der Parteiversammlung letzten Mittwoch im Stadtkeller Bremgarten ist das Thema besprochen worden: Es wird der regionale Mehrwert erkannt, welche das AEW-Projekt ausweist. Eindrücklich sind die Planungsinhalte mit den vielen Details und dem Umweltverträglichkeitsbericht. Die Unterlagen des AEW überzeugen in jeder Hinsicht. Einzelne Grünen finden Windräder passen in unsere Umgebung und andere meinen, sie würden nur unwesentlich stören. Wichtig ist, dass der Ressourcenverbrauch solcher Anlagen gering ist, gerade auch, was die massiven Betonsockel betrifft. Im Kontext zum verbauten Mittelland sind Windparks sogar sehr passend. Die haben deshalb beschlossen, dass der von der AEW fundiert geplante Windpark seitens der Grünen unterstützt wird.